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Butterwegge geht Maßnahmenpaket gegen Kinderarmut nicht weit genug

Archivmeldung vom 08.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Christoph Butterwegge (2014)
Christoph Butterwegge (2014)

Foto: Blömke/Kosinsky/Tschöpe
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Für Christoph Butterwegge, den Kölner Armutsforscher und Kandidat der Linken für die Wahl des Bundespräsidenten 2017, geht das im Koalitionsvertrag angelegte Maßnahmenpaket zur Bekämpfung der Kinderarmut nicht weit genug. "Das angekündigte Maßnahmenpaket zur Bekämpfung der Kinderarmut ist doch eher ein Päckchen", sagte Butterwegge der "Heilbronner Stimme".

Es bringe zwar manche Erleichterung für von Armut bedrohte Familien, aber an deren prekärer Lebenslage ändere es nichts. "Das Paket kann ein schlüssiges Konzept zur Armutsbekämpfung nicht ersetzen. Es ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein, also kein großer Wurf. Damit wird sich die Kinderarmut nicht zurückdrängen oder gar beseitigen lassen", so Butterwegge. Im Vergleich zu dem Koalitionsvertrag der vergangenen Großen Koalition sei aber ein Fortschritt erkennbar: "Dort kam das Wort Kinderarmut gar nicht vor. Jetzt ist das Thema als drittes Kapitel im Koalitionsvertrag weit nach vorne gerückt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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