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Designierte Digitalministerin Bär will mehr Tempo

Archivmeldung vom 06.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: RainerSturm / pixelio.de
Bild: RainerSturm / pixelio.de

Die designierte Staatsministerin für Digitales im Bundeskanzleramt, Dorothee Bär (CSU), hat mehr Tempo bei der digitalen Entwicklung in Deutschland angemahnt. Insbesondere den Unternehmen wolle sie helfen, "Champions League zu spielen, Weltmeister zu sein, und ein Taktgeber", sagte die CSU-Politikerin am Montagabend den ARD-Tagesthemen. "Mir geht das an dieser Stelle viel, viel zu langsam".

In ihrem neuen Amt wolle sie dazu beitragen, dass "Deutschland nicht nur eine erfolgreiche Industrienation bleiben kann, sondern auch eine erfolgreiche Digitalnation werden wird." Auch in den Fachministerien sieht Bär Defizite bei der digitalen Entwicklung. "Ich stelle schon fest in den letzten Jahren, dass wir auch in unseren Ministerien unterschiedliche Geschwindigkeiten haben", sagte sie. "Da gibt es welche, die viel viel weiter sind; andere leider noch nicht."

Jedes Ministerium in Deutschland müsse "ein Digitalministerium sein", forderte die künftige Staatsministerin. Angesprochen auf eine Twitter-Meldung der Schwesterpartei CDU, wonach das Thema Digitalisierung beim künftigen Kanzleramtschef Helge Braun (CDU) liege, "an der Seite Dorothee Bärs", sagte die designierte Staatsministerin: "Ich finde jetzt nicht, dass Politik gemacht wird zwischen den Twitter-Accounts von CDU und CSU, sondern von realen Menschen." Sie und Braun ließen sich "da nicht aus der Ruhe bringen." Im Übrigen müsse sie sich "nicht an Sandkastenspielen beteiligen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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