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Linnemann will Migrantenquote an Schulen

Archivmeldung vom 16.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Eine fast schon typische Schule in Deutschland... (Symbolbild)
Eine fast schon typische Schule in Deutschland... (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Chef der CDU/CSU-Mittelstandsvereinigung, Carsten Linnemann, hat eine Migrantenquote an deutschen Schulen ins Gespräch gebracht. Das berichtet der "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe. Linnemann sagte, es sei mittlerweile anerkannt, dass ein hoher Migrantenanteil in Klassen nicht vorteilhaft sei.

Er wies darauf hin, dass bereits der Philologenverband gefordert habe, den Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund in Grundschulklassen auf 35 Prozent zu beschränken. Denkbar sei, die Machbarkeit einer solchen Quote in einem wissenschaftlich begleiteten Modellversuch zu prüfen. Das Thema politischer Islam müsse auch im Koalitionsausschuss besprochen werden, sagte Linnemann.

"Wir müssen da jetzt Druck machen und können nicht aus Rücksicht auf die Sozialdemokraten Probleme ignorieren. Wir sind an einem Punkt, wo die eigentliche Herausforderung auf uns zukommt, nämlich die kulturelle Integration Hunderttausender Flüchtlinge vor allem aus islamischen Ländern", sagte Linnemann. Das Thema könne man nicht mit einem Werkstattgespräch erledigen. Linnemann forderte ein Visum für religiöse Prediger, das an Deutschkenntnisse gekoppelt sei. "Es kann nicht sein, dass wir 2.000 Imame in Deutschland haben, die kein oder kaum Deutsch können." Zusätzlich müsste eine umfassende Sicherheitsüberprüfung Teil des Visumsprozesses sein. Notwendig seien auch individuelle Integrationsvereinbarungen zwischen Flüchtlingen und dem deutschen Staat. "Und wer dagegen verstößt, der muss mit Sanktionen rechnen, so wie es bei Hartz IV ja auch ist."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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