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Umfrage: Union und Grüne sinken, FDP gewinn

Archivmeldung vom 29.10.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.10.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der SPD-Sonderparteitag, auf dem Frank-Walter Steinmeier zum Kanzlerkandidat und Franz Müntefering zum Parteichef gekürt wurden, hat den Sozialdemokraten keinen neuen Schub gebracht.

In der wöchentlichen Umfrage des Hamburger Magazins stern sowie des Fernsehsenders RTL bleibt die SPD unverändert bei 24 Prozent. Die Unionsparteien haben in der Wählergunst gegenüber der Vorwoche sogar 1 Punkt verloren.  CDU/CSU auf 36 Prozent. Die FDP konnte 1 Punkt auf 13 Prozent hinzugewinnen, die Grünen verloren 1 Punkt und erreichen 8 Prozent. Die Linke verharrt bei13 Prozent.  Damit kommt das bürgerliche Lager aus CDU/CSU und FDP auf 49 Prozent, das linke Wählerlager auf 45 Prozent. Für sonstige Parteien würden sich 6 Prozent der Wähler entscheiden.

Ein Grund für den mangelnden Erfolg der Sozialdemokraten könnte sein: Die SPD gilt bei vielen Bundesbürgern in Wirtschaftsfragen als nicht kompetent. Nur knapp ein Viertel aller Wahlberechtigten (24 Prozent) ist der Meinung, dass die Sozialdemokraten die aktuelle Banken- und Finanzkrise am besten lösen können. Selbst bei den eigenen Anhängern sind die Zweifel groß, nur 35 Prozent glauben an die wirtschaftliche Kompetenz der Partei. Unter den Arbeitern sind es lediglich 17 Prozent.

Die Union, die immer noch als Partei der sozialen Marktwirtschaft gilt, schneidet besser ab. 35 Prozent der Bürger trauen ihr zu, mit der Krise fertig zu werden.

Die größte Gruppe der Befragten (41 Prozent) hat allerdings grundsätzlich den Glauben an die Handlungsfähigkeit der Parteien verloren.

Datenbasis Polit-Umfrage: 2503 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger vom 20. bis 24. Oktober 2008. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte. Auftraggeber: stern und RTL. Quelle: Forsa-Institut, Berlin.

Datenbasis Wirtschaftskompetenz: 1005 Befragte am 23. und 24. Oktober 2008, Fehlertoleranz +/- 3 Prozentpunkte, Auftraggeber: stern. Quelle: Forsa-Institut, Berlin.

Quelle: stern

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