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Linke und Grüne für liberales Bestattungsgesetz

Archivmeldung vom 12.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wappen von Sachsen-Anhalt
Wappen von Sachsen-Anhalt

Können in Sachsen-Anhalt Verstorbene bald ohne Sarg bestattet und Urnen mit der Asche Angehöriger mit nach Hause genommen werden? Nach dem Willen der Opposition im Landtag soll dies möglich werden, Linke und Grüne planen eine umfassenden Reform des seit Jahrzehnten geltenden Bestattungsgesetzes des Landes. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung.

"Die Wünsche der Menschen für die Zeit nach ihren Tod gehen in eine sehr breite Richtung", sagte Grünen-Politikerin Cornelia Lüddemann. Sowohl Linke als auch Grüne rütteln mit ihren Vorstellungen an dem Jahrhunderte alten und vor allem von den beiden christlichen Kirchen verteidigten Friedhofszwang. "Wir wollen diese Tradition nicht in Frage stellen, aber zusätzliche Angebote ermöglichen", sagte Eva von Angern, rechtspolitische Sprecherin der Linken. Etwa jenes, die Asche in der Urne eines Verstorbenen auf dem eigenen Grundstück zu bestatten oder zu Hause aufzubewahren. Bisher sind Urnenbestattungen außerhalb von Friedhöfen nur auf See oder in Friedwäldern möglich.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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