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Lauterbach: Vorstoß zu vereinfachtem Zugang zu Therapeuten nicht abgestimmt

Archivmeldung vom 10.04.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.04.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Prof. Dr. med. Dr. sc. (Harvard) Karl Lauterbach Bild: karllauterbach.de
Prof. Dr. med. Dr. sc. (Harvard) Karl Lauterbach Bild: karllauterbach.de

In der Koalition ist noch nicht entschieden, ob es künftig den niedrigschwelligen Zugang zu Therapeuten geben soll. Der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach zeigte sich gegenüber dem Nachrichtenmagazin "Focus" verstimmt über den Vorstoß der Union. "Ich habe es gern, wenn man erst nachdenkt und sich dann äußert", sagte der SPD-Vizefraktionschef. Er prüfe gerade, inwieweit Erfahrungen anderer Länder auf Deutschland übertragbar seien.

Lauterbach zeigte sich auch irritiert über den CDU-Kollegen Jens Spahn. "Das ist eine neue Art des Umgangs", so der SPD-Gesundheitsexperte, "bisher haben wir Initiativen abgestimmt." Er werde den Vorstoß aber sachlich prüfen und nicht "nur ablehnen, weil er nicht von uns gemeinsam gemacht wurde".

Die Union hatte angeregt, Patienten sollten leichter Zugang zu Physiotherapeuten, Logopäden oder Masseuren bekommen. Wie in Schweden und den Niederlanden könnten sie dann direkt zu den Therapeuten gehen, ohne Verordnung eines Arztes. Zumindest sollten die Therapeuten entscheiden, was ihre Patienten brauchen. Bisher sind sie an ärztliche Empfehlungen gebunden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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