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DIW-Präsident Fratzscher: Auch Auszubildende benötigen finanzielle Unterstützung

Archivmeldung vom 17.06.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.06.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Karl-Heinz Laube / pixelio.de
Bild: Karl-Heinz Laube / pixelio.de

Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, hat sich dafür ausgesprochen, Auszubildenden in der Corona-Krise finanziell zu helfen.

Studenten und Ausbildungsbetriebe würden bereits von der Bundesregierung gefördert, sagte Fratzscher am Mittwoch in der neusten Folge des Podcasts "Corona und die Wirtschaft" vom Inforadio des rbb. Aber auch Auszubildende brauchten Unterstützung:

"Viele von denen leben zu Hause, bekommen ganz wenig Geld während der Zeit ihrer Ausbildung und haben jetzt auch Probleme, wenn sie Eltern haben, die in Kurzarbeit sind; haben große Probleme, über die Runden zu kommen. Und wir dürfen nicht vergessen, dass Studentinnen und Studenten - in Deutschland gibt es keine Studiengebühren - relativ privilegiert sind. Das heißt nicht, dass man ihnen nicht helfen soll. Doch, ich halte diesen Rettungsschirm für wichtig. Man darf nur die anderen nicht vergessen."

Fratzscher fügte hinzu, es müsse überlegt werden, wie man den Auszubildenden finanziell unter die Arme greifen kann, um die Familien zu entlasten. "Wenn man über Fairness spricht, dann spricht man darüber, dass man Studierenden hilft; aber eben auch Azubis."

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)

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