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Union: Komasäufer sollen Rettungswagen selbst zahlen

Archivmeldung vom 02.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Notorische Rausch-Trinker sollen ihre Rettungseinsätze in Zukunft selbst zahlen. Das fordert der drogenpolitische Sprecher der Union, Stephan Pilsinger (CSU). "Es kann nicht sein, dass die Allgemeinheit für die Krankentransporte von Komasäufern mehrfach aufkommt. Das ist hochgradig unsozial", sagte Pilsinger der "Bild".

Bundesweit werden 90.000 Patienten pro Jahr wegen Alkoholvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert. Und die Zahl der ganz jungen Komasäufer steigt seit zwei Jahren wieder deutlich an. Im Schnitt kostet eine Rettungsfahrt 500 Euro. Laut AOK folgen meist zwei Tage Krankenhaus. Behandlungskosten insgesamt: 900 Euro. Zumindest "Wiederholungstäter" sollten dies endlich aus dem eigenen Geldbeutel zahlen, sagte Pilsinger.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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