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Bericht: Schwarze Liste für Journalisten zum G20-Gipfel länger als behauptet

Archivmeldung vom 11.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Repression: nimmt in Deutschland zu.
Repression: nimmt in Deutschland zu.

Bild: pixelio.de, sokaeiko

Die Schwarze Liste mit den Namen von Journalisten, deren Akkreditierung zum G20 entzogen wurde, ist offenbar deutlich länger als von der Bundesregierung bisher behauptet wurde. Das berichtet das ARD-"Hauptstadtstudio". Auf den Kopien, die bei Dreharbeiten am Zugang zum Pressezentrum abgefilmt wurden, finden sich demnach insgesamt etwa 80 Namen.

Regierungssprecher Steffen Seibert und das Bundesinnenministerium hatten am Montag in der Bundespressekonferenz erklärt, neun Journalisten sei die Akkreditierung abgenommen worden, 23 weitere Personen hätten ihre entzogene Akkreditierung nicht abgeholt. Auf Anfrage des ARD-"Hauptstadtstudios" erklärte Seibert, die weiteren Namen beträfen Servicemitarbeiter, die ebenfalls durch die Sicherheitsüberprüfung gefallen seien. Als Beispiele nannte der Regierungssprecher Kräfte aus Cateringfirmen. Auch ein Sprecher des Innenministeriums bestätigte, auf der Liste seien weitere "nicht zutrittsberechtigte Personen aufgeführt, die keine Journalisten sind".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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