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FDP-Chef Lindner will nicht "von allen gemocht werden"

Archivmeldung vom 28.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Christian Lindner Bild: Liberale, on Flickr CC BY-SA 2.0
Christian Lindner Bild: Liberale, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der FDP-Parteivorsitzende Christian Lindner will sich nicht vom Urteil anderer Leute abhängig machen: "Wenn du von allen gemocht werden willst, dann gehst du in die CDU", sagte Lindner in der n-tv-Sendung "Klamroths Konter". Als jüngerer Politiker habe er außerdem "eine andere Perspektive" auf aktuelle Fragen als Angela Merkel (CDU) oder Martin Schulz (SPD). "60-Jährige schauen anders auf unser Land als ich mit 38", so Lindner.

Der FDP-Chef äußerte sich auch zur Asylpolitik: Die FDP will demnach Flüchtlinge abhängig davon, in welcher Region sie leben würden, zurück nach Afghanistan schicken. Lindner sprach sich darüber hinaus für eine Zuwanderungsstrategie aus, die klar unterscheide zwischen humanitärem Schutz auf Zeit und Einwanderung auf Dauer.

"Wir müssen selbst aussuchen können, wer auf Dauer bleiben soll", sagte er. Man müsse "sauber sortieren" und entscheiden: "Ist es Asyl, ist es ein Flüchtling oder ist es Zuwanderung aus wirtschaftlichen Gründen." Dazu sei auch ein Schutz der europäischen Außengrenzen unerlässlich: "Nicht im Sinne der Abschottung", stellte er klar. "Wir Europäer müssen aussuchen können, mit wem wir solidarisch sind oder wen wir als Talent einladen wollen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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