Hofreiter kritisiert Zeitpunkt für mögliches Ampel-Aus
Archivmeldung vom 05.11.2024
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.11.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo Babić 
        
        Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.
Der Vorsitzende des Europa-Ausschusses, Anton Hofreiter (Grüne), hat an die Ampelpartner appelliert, die Regierungskoalition jetzt nicht zu beenden. "Es wäre einer der schlechtesten Augenblicke überhaupt: Russland immer aggressiver, Nordkorea in den Krieg eingetreten, große Herausforderungen durch China, in den USA gerade Neuwahlen", sagte Hofreiter dem "Frühstart" der Sender RTL und ntv. "Also einen schlechteren Zeitpunkt könnte man sich gar nicht aussuchen."
Die Koalitionäre sollten sich ihrer Verantwortung bewusst sein. "Ich 
kann nur sagen, wir haben Krieg in Europa, wir haben eine völlig 
eskalierende Klimakrise, wir haben einen massiven Angriff Chinas auf 
unsere Demokratie und auf unseren Wohlstand", so der Grünen-Politiker 
weiter. "Es ist einfach notwendig, jetzt in unsere Sicherheit, in 
Frieden, in unseren Wohlstand zu investieren."
Hofreiter hält in 
dieser Situation das Angebot des Bundeswirtschaftsministers Robert 
Habeck (Grüne) an die Adresse der FDP, die nicht benötigten 
Intel-Milliarden aus dem Klimafonds KTF zur Konsolidierung des 
Haushaltes einzusetzen, für richtig. "Ich glaube, es ist taktisch und 
auch inhaltlich richtig, zu zeigen, dass man bereit ist, sehr viel 
Verantwortung zu übernehmen", sagte er.
Quelle: dts Nachrichtenagentur

 
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
       
       News-Feed
 News-Feed