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Wahltrend: Punktgewinn für SPD und AfD

Archivmeldung vom 14.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de

Die SPD gewinnt einen Prozentpunkt und kommt jetzt auf 24 Prozent, auch die "Alternative für Deutschland" (AfD) legt wieder um einen Punkt zu. Im stern-RTL-Wahltrend hat sie nun kurz vor der Europawahl 6 Prozent, während Linke und Grüne unverändert bei 10 Prozent liegen. Die FDP stagniert weiter bei 4 Prozent.

Die Union dagegen büßte gegenüber der Vorwoche einen Prozentpunkt ein, fällt auf 40 Prozent. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen 6 Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 32 Prozent.

Bei der aktuellen Sonntagsfrage kommt die Große Koalition aus CDU/CSU und SPD zusammen auf 64 Prozent. Dieser Wert wird berechnet - wie bei einer echten Wahl auch - auf der Basis der "Wahlwilligen", also jenen Befragten, die sich für eine Partei entscheiden. "Nicht berücksichtigt sind dabei die Nichtwähler und Unentschlossenen", erklärt Forsa-Chef Manfred Güllner. "Nimmt man die dazu - derzeit sind es 32 Prozent - und berechnet die Werte für die jeweiligen Parteien auf der Basis aller befragten Wahlberechtigten, sieht es ganz anders aus." Danach hätte die Union 27, die SPD 16 Prozent, zusammen also 43. Sozialdemokraten, Grüne und Linke kämen gemeinsam auf 30 Prozent. "Damit kann man den Politikern klar machen, wie stark ihre Verankerung in der Wählerschaft tatsächlich ist - und wie viele Menschen inzwischen nicht mehr erreicht werden", so Güllner zum stern.

Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte vom 5. bis 9. Mai 2014 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2504 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.

Quelle: Gruner+Jahr, stern (ots)

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