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"Letzte Patrone": Grünen-Chefin Roth wirft Horst Seehofer "unsägliche Geschichtsvergessenheit" vor

Archivmeldung vom 10.03.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.03.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Claudia Roth Bild: gruene-bundestag.de
Claudia Roth Bild: gruene-bundestag.de

Nach den umstrittenen Äußerungen von Horst Seehofer beim politischen Aschermittwoch in Passau hat Grünen-Parteichefin Claudia Roth dem CSU-Chef Rechtspopulismus und Geschichtsvergessenheit vorgeworfen. "Nicht nur, dass dafür jetzt Migranten und Muslime herhalten müssen, auf die Seehofer rechtspopulistisch einprügelt, er tut das auch noch mit unsäglich geschichtsvergessenen Worten", sagte Roth dem "Tagesspiegel" (Freitagsausgabe).

Mit "unpassenden Cowboy-Sprüchen und Copy und Paste statt Glaubwürdigkeit und christliche Nächstenliebe" erlebe die CSU in diesen Tagen "ihr Werte-Waterloo", sagte Roth weiter. Seehofer hatte gesagt, die CSU werde "bis zur letzten Patrone" dafür kämpfen, Zuwanderung in die Sozialsysteme zu verhindern. Die Formulierung "bis zur letzten Patrone" wurde von den Nazis als Durchhalteparole bei der Verteidigung Berlins im März 1945 benutzt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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