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NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer: "Wir brauchen einen Digitalpakt 2.0"

Archivmeldung vom 16.06.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.06.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Yvonne Gebauer (2020)
Yvonne Gebauer (2020)

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Yvonne Gebauer, Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, fordert vom Bund, nach der Bundestagswahl einen Digitalpakt 2.0 für die digitale Ausrüstung von Schulen einzurichten.

Das sagt die FDP-Politikerin in einem Gastbeitrag zum Start der digitalen Bildungs-Initiative "Schule ist Zukunft" des "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe): "Dieser neue Digitalpakt darf aber nicht den Charakter eines Projekts haben, das zeitlich befristet gefördert wird", so Gebauer: "Digitalisierung ist eine Daueraufgabe und benötigt deswegen eine dauerhafte Finanzierung, die Investitionen unbürokratisch möglich macht."

Im Digitalpakt Schule hatten Bund und Länder vereinbart, Schulen für den Zeitraum von 2019 bis 2024 insgesamt fünf Milliarden Euro für die Digitalisierung bereitzustellen. Das Geld kann zum Beispiel genutzt werden, um Laptops oder Tablets anzuschaffen, das schulische WLAN auszubauen oder digitale Lernplattformen zu entwickeln. Als Folge der Corona-Pandemie wurde der Digitalpakt im Jahr 2020 um drei Zusatzvereinbarungen im Umfang von insgesamt 1,5 Milliarden Euro erweitert.

NRW-Schulministerin Gebauer fordert nun, mit einem Digitalpakt 2.0 die Digitalisierung von Schulen als "gesamtgesellschaftliche und immerwährende Aufgabe" zu begreifen und Investitionen auf ein langfristiges Fundament zu setzen. Die Corona-Krise habe gezeigt, so Gebauer, "was möglich ist, wenn alle zusammenarbeiten. Dies muss auch ohne den akuten Handlungsdruck der Pandemie fortgesetzt werden." Die Digitalisierung an den Schulen dürfe nicht aufhören, sondern müsse Schritt halten mit Neuerungen und aktuellen Anforderungen an einen modernen, zeitgemäßen Unterricht.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)


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