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Unionspolitiker zur Rentenangleichung: Längere Arbeitszeiten für alle

Archivmeldung vom 25.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Der CDU-Politiker Jens Spahn hat die Ergebnisse des Rentengipfels gelobt und zugleich darauf hingewiesen, dass sich alle Menschen auf längere Arbeitszeiten einstellen müssten. Er könne sich vorstellen, dass das Prinzip, pro Jahr einen Monat länger zu arbeiten, auch nach 2030 fortgesetzt werde, sagte Spahn am Freitag im Deutschlandfunk. Zudem brauche es steigende Rentenbeiträge und ein sinkendes Rentenniveau, um sich auf die zunehmende Alterung der Bevölkerung in Deutschland vorzubereiten.

Für CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer sei die Einigung ein weiterer Schritt für die Generation, die in Zukunft in Rente gehe. Es seien Themen beschlossen worden, "die eine wichtige soziale Komponente mitbringen und Sicherheit geben für die Zukunft", sagte Scheuer am Freitag im ZDF-"Morgenmagazin".

Die Spitzen der Großen Koalition hatten sich am Donnerstagabend darauf geeinigt, die Renten in Ost- und Westdeutschland bis 2025 anzugleichen. Beginn der Ost-West-Angleichung sei ab Anfang 2018. Zudem soll es Verbesserungen für Menschen mit Erwerbsminderungsrente geben. Künftig sollen ihre Renten so berechnet werden, als hätten sie bis zum Alter von 65 Jahren gearbeitet, nicht wie heute bis 62. Auch die betriebliche Altersversorgung soll gestärkt werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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