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Allensbach-Chefin: Schulz ist "Befreiungsschlag" für die SPD

Archivmeldung vom 17.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Sitz des Instituts für Demoskopie Allensbach
Sitz des Instituts für Demoskopie Allensbach

Von Zollernalb - Eigenes Werk, CC-BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=34233790

Die Chefin des Instituts für Demoskopie Allensbach, Renate Köcher, sieht in der Nominierung von Martin Schulz zum Kanzlerkandidaten einen "Befreiungsschlag", den die SPD "bemerkenswert inszeniert" habe. Dadurch sei weit mehr in Bewegung geraten als ursprünglich erwartet. "Vor seiner Kür zum Kanzlerkandidaten zeigten Umfragen kein sonderliches Interesse an Schulz", sagte Köcher dem "Handelsblatt".

Die SPD habe erreicht, "dass er als Kandidat von außen gesehen wird, der mit der Regierungspolitik dieser Legislaturperiode nichts zu tun hatte. Dies eröffnet der SPD neue Chancen, an die sie ursprünglich wohl selbst nicht geglaubt hatte."

Köcher zeigte Verständnis dafür, dass gerade in den schwächeren sozialen Schichten Unzufriedenheit angesichts des Managements der Flüchtlingskrise herrscht: "Die Politik hat da zu lange zu vieles schleifen lassen und dann unter dem Druck der Ereignisse plötzlich gezeigt, was sie kann. Plötzlich gab es Bauprogramme, die vorher unmöglich schienen. Das kommt bei Leuten, die schon ewig eine bezahlbare Wohnung suchen, natürlich nicht gut an."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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