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DGB: Rentenpaket auch auf Beamte übertragen

Archivmeldung vom 17.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Elke Hannack Bild: DGB/Simone M. Neumann
Elke Hannack Bild: DGB/Simone M. Neumann

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) drängt darauf, auch Beamte von der Mütterrente und der Rente mit 63 profitieren zu lassen: "Wir fordern die adäquate Übertragung des Rentenpakets auf die Beamten", sagte die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack dem "Tagesspiegel".

Es könne nicht angehen, dass "der Staat einerseits die Wirkungsgleichheit bei Verschlechterungen hochhält, sie bei Verbesserungen aber als unberechtigte Forderung abtut".

Innenminister Thomas de Maizière (CDU) wehrt sich gegen die Übertragung der Neuregelungen auf die gut 350.000 Bundesbeamten. Eine bessere Anerkennung von Kindererziehungszeiten sei für Staatsdiener nicht geboten, weil die Ausgangslage für Versorgungsempfängerinnen eine ganz andere sei, schrieb er dem DGB. Und Pensionen mit 63 verschärften nicht nur den Fachkräftemangel. Sie seien auch nur schwer mit Bestrebungen in Einklang zu bringen, die Beamtenversorgung nachhaltig zu sichern.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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