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Kaum einer glaubt den Steuerversprechen, doch der Union schadet das nicht

Archivmeldung vom 01.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Steuerstreit innerhalb CDU/CSU hat sich für die Union in der Wählergunst nicht negativ ausgewirkt. In der wöchentlichen Umfrage des Hamburger Magazins stern sowie des Fernsehsenders RTL erzielen CDU/CSU wie in der Vorwoche 36 Prozent, ihr bisheriges Jahreshoch.

Die FDP kommt wieder auf 15 Prozent. Gemeinsam ergibt sich für Schwarz-Gelb damit wie in der Woche zuvor eine absolute Mehrheit von 51 Prozent.

Die SPD konnte von den Unions-internen Querelen nicht profitieren. Im Gegenteil: Sie fällt um 1 Punkt und liegt mit 21 Prozent zum zweiten Mal in diesem Jahr auf ihrem Jahrestief. Bundesweit ist sie damit genauso schwach wie bei der Europawahl vor dreieinhalb Wochen, als sie nur 20,8 Prozent der Stimmen erhielt. Die Linkspartei verbessert sich in der Woche nach ihrem Wahlparteitag um 1 Punkt auf 11 Prozent. Die Grünen verharren bei 12 Prozent. Zusammen würden SPD, Grüne und Linke 44 Prozent bekommen, 7 Punkte weniger als Union und FDP.

Für "sonstige Parteien" würden sich 5 Prozent der Wähler entscheiden.

Den Versprechen der Parteien, nach der Bundestagswahl würde es zu Steuersenkungen kommen, schenken die Deutschen kein Vertrauen. In einer stern-Umfrage sagten nur 5 Prozent, nach der Wahl werde es tatsächlich Steuererleichterungen geben. 93 Prozent glauben das nicht.

Datenbasis für Parteipräferenz: 2500 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger vom 22. bis 26. Juni 2009. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte, Auftraggeber: stern und RTL.

Datenbasis für Steuerversprechen: 1000 Befragte am 25. Juni 2009. Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte, Auftraggeber: stern. Quelle jeweils: Forsa-Institut, Berlin.

Quelle: stern

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