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Streit um "wahre AfD" in Baden-Württemberg geht weiter

Archivmeldung vom 11.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jörg Meuthen Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Jörg Meuthen Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Nach der Spaltung der AfD-Landtagsfraktion in Baden-Württemberg hat Landeschef Jörg Meuthen den Anspruch bekräftigt, mit seiner neu gegründete "Alternative für Baden-Württemberg" die AfD im Südwesten zu vertreten. "Wir sind die deutliche Mehrheit, und der Bundesvorstand hat das bereits in zwei Beschlüssen so bekräftigt", sagte Meuthen zu "Bild am Sonntag".

Eine Rückkehr in die alte Fraktion schloss er aus: "Die wenigen noch Verbliebenen sind nach wie vor davon überzeugt, dass Antisemitismus von der Meinungsfreiheit gedeckt sei. So etwas hat in der AfD nichts verloren." Am Dienstag hatte Meuthen, der neben Frauke Petry auch Ko-Parteichef der Bundes-AfD ist, mit zwölf Mitstreitern die bisherige AfD-Fraktion verlassen, weil er keine Zweidrittelmehrheit für den Ausschluss des für antisemitische Hetzschriften bekannt gewordenen Abgeordneten Wolfgang Gedeon zusammen bekommen hatte.

Meuthen geht davon aus, dass seine Gruppe schnell als Fraktion anerkannt wird: "Ich bin mir sicher, dass die Zulassung kurzfristig erfolgen wird."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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