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Mehrheit der Deutschen will Netzneutralität

Archivmeldung vom 16.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Eine große Mehrheit (74 Prozent) der Deutschen ist gegen eine bevorzugte Datenübertragung im Internet gegen Geld. Das zeigt eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts dimap im Auftrag des Deutschen Instituts für Vertrauen und Sicherheit im Internet (DIVSI), über die das "Handelsblatt" in seiner Samstagausgabe berichtet. Nachdem in den USA die sogenannte Netzneutralität aufgehoben wurde, hatte auch in Deutschland die Debatte um bevorzugte Behandlung von bestimmten Daten im Internet Fahrt aufgenommen.

Nur etwas über ein Drittel (36 Prozent) der Befragten bei der dimap-Umfrage spricht sich dafür aus, dass Unternehmen beim Internetzugang gegenüber privaten Nutzern bevorzugt werden dürfen, wenn das Netz überlastet sind. 55 Prozent sind auch dann gegen unterschiedliche Geschwindigkeiten. "Die Verbraucher fordern ganz klar: Kein Zwei-Klassen-Internet", sagt DIVSI-Direktor Matthias Kammer. "Die Netzneutralität muss gewahrt bleiben und die verantwortlichen Stellen sollten auf keinen Fall zulassen, dass Menschen benachteiligt werden, weil sie sich eine Bevorzugung finanziell nicht leisten können." Im Koalitionsvertrag hatten Union und SPD versprochen, an der gesetzlichen Verankerung der Netzneutralität festzuhalten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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