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Lindner: "Werden nicht um jeden Preis in eine Regierung eintreten"

Archivmeldung vom 23.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Christian Lindner (2021)
Christian Lindner (2021)

Foto: Foto: Michael Lucan, Lizenz: CC-BY-SA 3.0 de
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

FDP-Chef Christian Lindner hat angekündigt, dass seine Partei nur unter bestimmten Voraussetzungen eine Koalition nach der Wahl eingehen wird. "Wir wollen in eine Regierung eintreten, wenn es eine Politik der Mitte ist", sagte er dem Nachrichtensender "Welt" dazu. "Wir werden nicht um jeden Preis in eine Regierung eintreten."

Lindner konterte die Vorwürfe der Union, dass eine Ampelkoalition für einen Linksruck stünde: "Die FDP wird eine Verschiebung der politischen Koordinaten nach links nicht mitmachen." Gleichzeitig kritisierte Lindner SPD-Vize Kevin Kühnert, der den FDP-Chef zuvor als "Luftikus" bezeichnet und eine SPD-Mitgliederbefragung vor Bildung einer Regierungskoalition in Aussicht gestellt hatte. Es sei gut, dass Kühnert dies gesagt habe. Damit würde der Wähler sehen, dass "der bürgerliche Scholz an der Spitze einer linken Partei" stehe.

Lindner holte sogleich zur Breitseite gegen die Sozialdemokratie von heute aus: Diese habe "wenig zu tun mit der SPD von Schmidt und Schröder". Zu einer möglichen Ampelkoalition schränkte Lindner ein: "Rote Steuererhöhungen und grünes Aufweichen der Schuldenbremse sind für uns nicht attraktiv."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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