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Diesel-Nachrüstung: Kanzleramtsminister Braun kündigt Überprüfung der Autoindustrie an

Archivmeldung vom 17.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dieselmotor
Dieselmotor

Lizenz: CC0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Bundesregierung will die Autoindustrie bei der Nachrüstung von Diesel-Autos so lange überprüfen, bis die vorgeschriebenen Abgaswerte auch tatsächlich erreicht sind. "Natürlich müssen die betroffenen Autohersteller jene Fahrzeuge mit einer illegalen Abschalteinrichtung so lange nachrüsten, bis sie den gesetzlichen Zulassungsanforderungen entsprechen. Das werden wir nachhalten", sagte Kanzleramtschef Helge Braun der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Braun betonte: "Wir schonen die Unternehmensführungen in der Industrie nicht."

Er wandte sich aber gegen Fahrverbote für Diesel-Besitzer, um Grenzwerte der Luftverschmutzung einzuhalten. Als letztes Mittel könnten vor Ort Umfahrungen oder Verkehrsbeschränkungen ausgewiesen werden. "Aber großflächige Innenstadtfahrverbote können wir den Dieselfahrern nicht zumuten." Die Regierung habe eine verantwortungsbewusste Haltung gegenüber den Autofahrern, den Beschäftigten in der Autoindustrie und den wirtschaftlichen Interessen Deutschlands. "Wenn es zu Schwierigkeiten in der Industrie kommt, ist das selten zum Schaden der Manager, sondern meistens zum Schaden der Belegschaften in den Werken."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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