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BDI verlangt Aufklärung über BND-Skandal

Archivmeldung vom 27.04.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.04.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Standort des BND in Berlin-Lichterfelde
Standort des BND in Berlin-Lichterfelde

Foto: A.fiedler
Lizenz: CC-BY-SA-2.5
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) will Aufklärung über eine möglicherweise gemeinsame Wirtschaftsspionage von NSA und BND in Europa. "Die aktuellen Berichte über die Weitergabe vertraulicher Daten an ausländische Nachrichtendienste sind aus Sicht der deutschen Industrie beunruhigend", sagte ein Sprecher der "Berliner Zeitung". "Sollten sich diese Vorwürfe bewahrheiten, wäre das ein schwerer Vertrauensbruch."

Der Sprecher fügte hinzu: "Die deutsche Industrie muss sich darauf verlassen können, dass mit sensiblen Unternehmensdaten vertrauensvoll umgegangen wird. Der BDI setzt sich daher dafür ein, dass der Sachverhalt zügig aufgeklärt wird." Es steht der Verdacht im Raum, dass der US-Geheimdienst NSA dem Bundesnachrichtendienst jahrelang Suchkriterien zu europäischen Unternehmen lieferte, nach denen dieser dann die ihm zugänglichen Datenströme durchforstete.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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