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Verteidigungsministerin will weiter US-Militärpräsenz

Archivmeldung vom 19.08.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Infantrie der USA Armee: In Deutschland bezahlt der Steuerzahler die Besatzungskosten durch die USA.
Infantrie der USA Armee: In Deutschland bezahlt der Steuerzahler die Besatzungskosten durch die USA.

Foto: File Upload Bot (Magnus Manske)
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) hat die Bedeutung der in Deutschland stationierten US-Truppen betont. "Die Präsenz von US-Streitkräften in Deutschland liegt im beiderseitigen Sicherheitsinteresse. Hinweise, dass das in den USA anders gesehen wird, liegen mir nicht vor", sagte Kramp-Karrenbauer zu "Bild am Sonntag".

Der amerikanische Botschafter in Berlin, Richard Grenell, hatte damit gedroht, die USA könnten ihre Truppen aus Deutschland abziehen, wenn die Bundesregierung die Militärausgaben nicht deutlich steigere. Deutschland liegt unter dem gemeinsam vereinbarten NATO-Ziel, bis 2024 mindestens zwei Prozent des Bruttoinlandprodukts für Verteidigung auszugeben. Kramp-Karrenbauer will auch weiterhin an diesem Ziel festhalten. "Nicht nur mit den Beschlüssen von Wales 2014, sondern auch im Weißbuch der Bundesregierung haben wir uns zum Zwei-Prozent-Ziel der NATO ausdrücklich bekannt", sagte sie zu "Bild am Sonntag". "Bis 2024 wollen wir auf dem Weg dorthin 1,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes erreicht haben - das ist ein großer und wichtiger Schritt. Darüber hinaus halte ich ausdrücklich am Zwei-Prozent-Ziel fest. Es zu erreichen, wird eine der Aufgaben, auch eine der Debatten in der deutschen Politik sein. Dafür stehe ich ein!"

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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