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Wahltrend: Union und SPD verlieren, FDP und AfD legen zu

Archivmeldung vom 20.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Der Anschlag in Nizza und der gescheiterte Militärputsch in der Türkei konnten noch keine Auswirkungen auf die in der vergangenen Woche abgefragten Wahlabsichten der Bundesbürger haben. Im stern-RTL-Wahltrend büßt die Union aus CDU und CSU im Vergleich zur Vorwoche wieder einen Prozentpunkt ein und liegt nun bei 35 Prozent. Auch die SPD verliert einen Punkt auf nun 23 Prozent. Die Grünen bleiben bei 12 Prozent, die Linke verharrt bei 9 Prozent. Die FDP gewinnt einen Punkt hinzu und kommt auf 7 Prozent, und auch die AfD klettert wieder um einen auf 9 Prozent. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen zusammen 6 Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 28 Prozent.

In einer weiteren Umfrage unter 1008 Wahlberechtigten in Bayern ermittelte das Forsa-Institut im Auftrag des stern die politische Stimmung im Freistaat. Würde dort der Landtag jetzt neu gewählt, könnte die CSU wieder mit mehr Stimmen als noch im Mai rechnen. Vor zwei Monaten gaben 40 Prozent der Wahlberechtigten an, die CSU wählen zu wollen. Nun kommt die Partei auf 43 Prozent, liegt damit aber immer noch 4,7 Prozentpunkte unter ihrem Wahlergebnis von 2013. Die AfD verliert im Vergleich zum Mai zwei Punkte und rutscht auf 8 Prozent.

"Honoriert wird offenbar, dass CSU-Chef Horst Seehofer nach dem Brexit-Schock seine Attacken gegen die Kanzlerin eingestellt hat, wenigstens vorübergehend", sagt Forsa-Chef Manfred Güllner. "Vielleicht sollte er sich auch in Zukunft einen Maulkorb anlegen."

Im Vergleich zum Mai haben sich die Werte in Bayern für SPD (16 Prozent), Grüne (14 Prozent), FDP (4 Prozent), Linke (3 Prozent) und Freie Wähler (6 Prozent) nicht geändert.

Datenbasis Wahltrend: Das Forsa-Institut befragte vom 11. bis 15. Juli 2016 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2502 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.

Datenbasis Bayern-Umfrage: Das Forsa-Institut befragte vom 4. bis 15. Juli 2016 im Auftrag des Magazins stern 1008 repräsentativ ausgesuchte Wahlberechtigte in Bayern, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 3 Prozentpunkten.

Quelle: Gruner+Jahr, STERN (ots)

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