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Chef der Berliner Polizeigewerkschaft greift Politiker an

Archivmeldung vom 30.04.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.04.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Uwe Schlick / pixelio.de
Bild: Uwe Schlick / pixelio.de

Bodo Pfalzgraf, Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft Berlin, sieht die Politiker der Stadt in der Pflicht, sich endlich ernsthaft mit dem alljährlich wiederkehrenden Problem der Krawalle am 1. Mai auseinanderzusetzen.

"Die Berliner Polizisten fühlen sich von der Politik ein Stück weit als gesellschaftlicher Sandsack missbraucht. Denn die Probleme, die wir da haben, kann man nicht in Form eines bewaffneten Sozialingenieurs mit Schlagstock lösen", sagte Pfalzgraf der Märkischen Oderzeitung. Deeskalation sei der verfassungsgemäße Auftrag der Polizei. Es stehe aber nirgends geschrieben, dass es Deeskalation um jeden Preis geben müsse, so der Landeschef der Polizeigewerkschaft weiter. Man werde so lange die Hand reichen, wie es friedlich sei, andernfalls werde konsequent gehandelt. "Wir haben für jeden Steinewerfer eine Zelle frei", betonte Pfalzgraf.

Quelle: Märkische Oderzeitung

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