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Bause: Mit Ude als SPD-Ministerpräsidentenkandidat "rückt der Machtwechsel eindeutig näher"

Archivmeldung vom 13.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Margarete Bause Bild: gruene-fraktion-bayern.de
Margarete Bause Bild: gruene-fraktion-bayern.de

Die Grünen in Bayern haben die Oppositionsparteien im Landtag zu einem entschlossenen Bündnis im Kampf gegen die CSU-geführte Staatsregierung mit dem Ziel eines Machtwechsels 2013 aufgefordert. Angesichts der Bereitschaft von Münchens SPD-Oberbürgermeister Christian Ude, für die SPD bei der nächsten Landtagswahl als Spitzenkandidat anzutreten, meinte Margarete Bause, Grünen-Fraktionschefin im Landtag in München, in einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Sonnabend-Ausgabe): "Ich bin erfreut darüber, dass er Ministerpräsident werden will." Mit Ude rücke der Machtwechsel eindeutig näher.

"Die Chance ist da, erstmals die CSU in Bayern in die Opposition zu schicken", sagte die Grünen-Politikerin. "Natürlich muss jede Partei ihr Potenzial optimal ausschöpfen - die Grünen, die SPD und die Freien Wähler." Natürlich sei man auch Konkurrenten, aber zusammen könne es reichen. "Gleichzeitig geht es darum deutlich zu machen, dass wir in einem gemeinsamen Bündnis die demokratische Erneuerung in Bayern schaffen können. Keine Oppositionspartei sollte sich die Möglichkeit entgehen lassen, die jahrzehntelange Alleinherrschaft der CSU zu beenden", stellte Bause die Entschlossenheit der Grünen zum gemeinsamen Kampf gegen die CSU heraus. Mit Ude werde die SPD "einen neuen Zug bekommen und würde der CSU große Probleme machen". Die Grünen brächte das nicht in die Bredouille. "Ganz im Gegenteil: Wir freuen uns über eine starke SPD, weil uns bewusst ist, dass wir nur mit einer starken SPD und starken Freien Wählern den Machtwechsel in Bayern schaffen können."

Quelle: Leipziger Volkszeitung (ots)

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