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Familienbund fordert Zusammenlegung von Kinderzuschlag und Kindergeld

Archivmeldung vom 06.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Franziska Giffey (2018)
Franziska Giffey (2018)

Foto: Martin Kraft
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Familienbund der Katholiken hat Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) dazu aufgefordert, eine Zusammenlegung von Kinderzuschlag und Kindergeld zu unterstützen. "Dadurch steigt die Quote der Inanspruchnahme für den Kinderzuschlag von rund einem Drittel auf 100 Prozent", sagte Verbandspräsident Stefan Becker der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Ein neues Konzept des Verbandes sieht neben der Zusammenlegung von Kinderzuschlag und Kindergeld zudem vor, dass die Erziehungsleistung von Eltern, die Grundsicherung bekommen, finanziell anerkannt wird. Bei ihnen würden 99 Euro des Kindergeldes nicht auf Hartz IV angerechnet. Becker verspricht sich durch die Reform des Kindergeldes eine wirksamere Bekämpfung von Kinderarmut. Giffey hatte am Donnerstag keine konkrete Position zu einer Zusammenlegung bezogen. Der Fokus liege auf einer Reform des Kinderzuschlags, sagte sie. Den Zuschlag bekommen Familien, um nicht in Hartz IV zu rutschten. Vielen ist die Leistung, auf die sie Anspruch hätten, jedoch unbekannt.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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