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Nach Gauland-Sager: Sixt provoziert mit Werbung

Archivmeldung vom 08.06.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.06.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: twitter.com/sixtDE
Bild: twitter.com/sixtDE

Die für ihre frechen Werbekampagnen bekannte deutsche Autovermietung Sixt hat ein neues Plakat mit AfD-Vize Alexander Gauland gelauncht. Darauf das Konterfei des sogenannten Rechtspopulisten samt Sixt-Laster und darunter zu finden der Spruch "Für alle, die einen Gauland in der Nachbarschaft haben. (Jetzt einen günstigen Umzugs-LKW mieten)".

Dass nach Angela Merkel, Christian Wulff, Claus Weselsky und Co nun der stellvertretende AfD-Vorsitzende für den neuesten Werbegag von Sixt herhalten muss, hat sich dieser selbst zuzuschreiben. Denn mit der Kampagne spielt die in Pullach ansässige Autovermietung auf Gaulands jüngste rassistische Bemerkung zu Fußballer Jérôme Boateng an.

Gauland hatte im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS) in Bezug auf den deutschen Fußballer mit Migrationshintergrund gesagt: "Die Leute finden ihn als Fußballspieler gut. Aber sie wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben." Daraufhin hatte die FAS auf ihrem Titelblatt mit der griffigen Headline "Gauland beleidigt Boateng" aufgemacht.

Quelle: www.pressetext.com/Florian Fügemann

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