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Haseloff warnt seine Landespartei vor vorgezogener Personaldebatte

Archivmeldung vom 10.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Reiner Haseloff (2017)
Reiner Haseloff (2017)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Nach der Interessensbekundung des CDU-Landesvorsitzenden Holger Stahlknecht an der Spitzenkandidatur seiner Partei hat Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff vor einer vorgezogenen Personaldebatte gewarnt.

"Wenn wir das in den Vordergrund stellen als Themen, die uns bewegen als Regierungspartei, dann würden sich die Menschen im Lande und darüber hinaus fragen `Gibt es derzeit nichts Wichtigeres`", sagte Haseloff der RTL/n-tv-Redaktion und verwies auf die Corona-Krise und das Kohleausstiegsgesetz. "Wir haben uns auf eine klare Zeitschiene schon vor längerer Zeit verständigt", sagte der CDU-Politiker. Diese sehe vor, ein Jahr vor der Landtagswahl im Juni 2021 "klar Schiff" zu machen.

"Dann entscheidet letztendlich ein Team, was für diese Partei am günstigsten ist", sagte er im n-tv-"Frühstart". Es gehe nicht um Personen und "um einen Sessel, den man innehaben möchte oder nicht, sondern es geht darum, was ist gut für das Land Sachsen-Anhalt". Ob er selbst noch einmal als Regierungschef antreten wolle, sagte Haseloff nicht. "Ich habe ein Mandat für diese Legislaturperiode und das werde ich hervorragend auch versuchen auszuüben", sagte der Ministerpräsident. "Wie wir das vereinbart haben mit der zeitlichen Schiene, werden wir das auch klären."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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