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Bundeswehrreform: Zahl der Soldaten soll um bis zu 45.000 sinken

Archivmeldung vom 18.05.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.05.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gemen64 / pixelio.de
Bild: Gemen64 / pixelio.de

Die Zahl der Bundeswehrsoldaten soll in den kommenden Jahren auf 175.000 bis 185.000 reduziert werden. Das geht aus einem Eckpunktepapier zur Bundeswehrreform hervor, das Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) in Berlin vorstellte. Bislang dienen rund 220.000 Soldaten. Allerdings sollen die Streitkräfte laut de Maizière schlagkräftiger werden. So sollen künftig 10.000 Soldaten für Auslandseinsätze vorgehalten werden.

Die Zahl der zivilen Mitarbeiter soll laut dem Reformvorhaben auf 55.000 sinken. Zudem sollen mindestens 5.000 Freiwillige bei der Bundeswehr dienen. In dem Reformvorhaben von de Maizières Vorgänger Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) war noch von bis zu 15.000 Freiwilligen die Rede. Allerdings war nach dem Beschluss zur Aussetzung der Wehrpflicht im Dezember 2010 deutlich geworden, dass die Bundeswehr bei der Anwerbung von Freiwilligen Schwierigkeiten haben wird. Über die Schließung von Kasernen will de Maizière erst im Herbst entscheiden. Die Neuordnung der Streitkräfte gilt als die umfassendste seit der Gründung der Bundeswehr im Jahr 1955.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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