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Kommunen fordern bessere Einwandererintegration in den Arbeitsmarkt

Archivmeldung vom 14.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Der Deutsche Städte- und Gemeindebund hat eine durchwachsene Bilanz bei der Integration von Einwanderern gezogen. Insgesamt sei man "sehr viel professioneller geworden", sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg am Mittwoch im RBB-"Inforadio". In manchen Kommunen laufe die Integration schon sehr gut - in anderen, die viele Einwanderer aufgenommen haben, allerdings auch etwas schleppender.

Bei der Unterbringung der Einwanderer stehe man gut da, so Landsberg. Nötig seien aber mehr Sprachkurse. "Es darf nicht sein, dass jemand monatelang auf so einen Kurs wartet." Es gebe einfach zu wenige Sprachlehrer - "das ist auch noch ein Problem". Auch bei der Integration in den Arbeitsmarkt müsse mehr geschehen.

Viele Einwanderer seien nach ihrer Anerkennung auf Hartz-4-Leistungen angewiesen. "Man wird wahrscheinlich mittelfristig eine öffentlich geförderte Beschäftigung für diese Personen brauchen." Landsberg verwies dabei auch auf positive Erfahrungen aus Dänemark. Die Dänen hätten "von Anfang an eine Kombination aus Arbeit oder Berufsorientierung und Sprachkurs" gemacht, "und so wie sie es berichtet haben, läuft das ganz gut", so Landsberg.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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