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Brinkhaus: "Die Situation in meinem Heimatkreis Gütersloh macht mich unglaublich traurig"

Archivmeldung vom 25.06.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.06.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ralph Brinkhaus (2019)
Ralph Brinkhaus (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Unions-Fraktionsvorsitzende Ralph Brinkhaus (CDU) hat sich am Mittwoch zu den Folgen des Corona-Ausbruchs bei Tönnies in seinem Bundestagswahlkreis Gütersloh geäußert.

Brinkhaus: "Die Situation in meinem Heimatkreis macht mich unglaublich traurig. Wir waren im Kreis Gütersloh in den letzten Wochen und Monaten sehr diszipliniert und sind auch mit den Lockerungen verantwortungsvoll umgegangen. Das macht diesen Rückschritt umso bitterer. Gerade für die Familien ist diese Situation besonders schwer", sagte Brinkhaus dem Bielefelder "Westfalen-Blatt" (Donnerstagsausgabe). Aber es gelte weiter: "Gesundheit geht vor."

Brinkhaus erklärte, dass "wir alles dafür tun müssen, diesen Ausbruch so schnell wie möglich in den Griff zu bekommen. Hier in Berlin wird mit großer Anteilnahme und Sorge auf die Entwicklung im Kreis Gütersloh geschaut. Es ist aber auch klar, dass wir jetzt eine große Verantwortung haben, dass sich das Pandemiegeschehen nicht noch auf weitere Regionen in Deutschland und Europa auswirkt."

Es gehe nicht nur darum, eine weitere Ausbreitung des Corona-Virus zu verhindern. "Wir dürfen nicht vergessen, dass wir weit über 1500 Menschen haben, die akut erkrankt sind. Deren Gesundheit muss jetzt Priorität haben. Mein Team und ich versuchen aus Berlin, aber auch im Wahlkreis zu helfen, wo wir helfen können. Ich sehe täglich, welche unglaubliche Arbeit insbesondere von den Verantwortlichen auf kommunaler Ebene geleistet wird. Ihnen allen gilt unser Respekt und Dank", so Brinkhaus weiter.

Genauso wichtig sei ihm aber auch, "dass Ursachen und Verantwortlichkeiten für diese Katastrophe lückenlos und transparent aufgeklärt werden. Wir müssen daraus ohne Ansehen von Personen und ohne Ansehen von tatsächlichen oder scheinbaren wirtschaftlichen Interessen schnell politische Schlüsse ziehen und handeln. Ich will noch einmal betonen: Ein 'Weiter so' kann und darf es nicht geben."

Quelle: Westfalen-Blatt (ots)


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