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Gewerkschaft will vor Kohlekommission protestieren: RWE-Mitarbeiter fühlen sich bedroht

Archivmeldung vom 28.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Zentrale der RWE AG in Essen. Bild: Baikonur / de.wikipedia.org
Zentrale der RWE AG in Essen. Bild: Baikonur / de.wikipedia.org

Die Gewerkschaft IG BCE will vor der Sitzung der Kohlekommission am 29. August in Berlin gegen einen vorzeitigen Kohleausstieg und die Gewalt von Umweltaktivisten im Hambacher Forst protestieren. "Die IG BCE wird am Mittwoch zur Sitzung der Kohlekommission mit 150 Kolleginnen und Kollegen nach Berlin fahren, um den Mitgliedern der Kommission klar zu machen, wie sehr sich die Mitarbeiter von RWE und Partnerfirmen durch gewalttätige Umweltaktivisten bedroht fühlen", sagte Manfred Maresch, Bezirksleiter der IG BCE Alsdorf, der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

"Wir haben die Schnauze voll von der Gewalt so genannter Umweltaktivisten. Leider sind im Hambacher Forst mittlerweile Sachbeschädigung, Gewalt gegen Maschinen und Menschen sowie andere Straftaten an der Tagesordnung. Aktuell eskaliert die Situation dort." Am Wochenende hatten Vermummte im rheinischen Revier Polizisten angegriffen und mehrere Beamte verletzt. "Zudem wollen wir auch deutlich machen, dass die aktuellen Rodungen im Hambacher Forst, die ab Oktober beginnen können, nichts mit der langfristigen Arbeit der Kommission zu tun haben", betonte Maresch. "Umso erstaunter sind wir, dass Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) RWE auffordert, die Rodungen wegen der Kommissionsarbeit einzustellen. Sie sollte es besser wissen." Schulze hatte den Energiekonzern am Freitag aufgefordert, während der Arbeit der Kohlekommission auf die umstrittenen Rodungen zu verzichten.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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