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Anti-Korruptions-Organisation kritisiert Schäuble

Archivmeldung vom 08.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Transparency International
Transparency International

Die Anti-Korruptions-Organisation Transparency International (TI) hat Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) kritisiert. Denn anders als vorgesehen will Schäuble ein geplantes Online-Transparenzregister, das Angaben über die Eigentumsverhältnisse in allen Unternehmen und Stiftungen enthalten soll, nicht für Jedermann, sondern nur für bestimmte Personengruppen zugänglich machen.

"Die vorgesehene Beschränkung der Einsicht erschwert eine effektive Kontrolle von Korruption erheblich", sagte TI-Chefin Edda Müller der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Das Transparenzregister muss für die gesamte Öffentlichkeit einsehbar sein", sagte Müller.

Über die konkrete Regelung des Zugangs zum Transparenzregister im Rahmen der Umsetzung einer EU-Geldwäsche-Richtlinie gab es bis zum Dienstagabend innerhalb der Regierung noch Abstimmungsbedarf.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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