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Rechtspolitiker der Union: Kinder sollen Namen des Vaters erfahren

Archivmeldung vom 03.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann/dezignus.com / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/dezignus.com / pixelio.de

Die Rechtspolitiker der Union haben sich auf einer zweitägigen Klausurtagung geeinigt: Kinder sollen künftig erfahren können, wer ihr leiblicher Vater ist auch wenn es sich um einen Samenspender handelt. Dies berichtet das Nachrichtenmagazin Focus. "Die Frage `Von wem stamme ich ab` kann Menschen ihr ganzes Leben lang beschäftigen.

Wir wollen, dass Kinder künftig auch bei Samenspenden ein Auskunftsrecht bekommen", begründete die rechtspolitische Sprecherin der Union, Elisabeth Winkelmeier-Becker (CDU), die Entscheidung. Die Gesundheitspolitiker sollten nun den Aufbau eines Registers für Samenspenden vorbereiten. Samenspender sollen aber keinesfalls zum Unterhalt ihrer biologischen Kinder verpflichtet werden.

Ebenso wenig sollen Nachkommen finanziell für ihre Väter einstehen, meint die Union. "Wir müssen es rechtlich so regeln, dass keinerlei Unterhaltsansprüche geltend gemacht werden können", sagte die Rechtspolitikerin Sabine Sütterlin-Waack (CDU) dem Magazin.

Die Rechtspolitiker der Union drängen, dass das Recht der Kinder auf Kenntnis ihrer Herkunft bei Samenspenden noch in dieser Wahlperiode gesetzlich geregelt wird. So war es auch im Koalitionsvertrag mit der SPD vereinbart.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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