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Kauder: Mehr Führungsverantwortung für Frauen in Religionsgemeinschaften

Archivmeldung vom 09.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Volker Kauder (2017)
Volker Kauder (2017)

Foto: Urheber
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Vom 10. bis 13. November findet die virtuelle Tagung "Frauen, Glauben und Diplomatie" des multireligiösen Netzwerks Religions for Peace statt. Dazu erklärt Volker Kauder, in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zuständig für Wertethemen, Religionsfreiheit und den Einsatz gegen Christenverfolgung: "Die im letzten Jahr von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eröffnete Weltversammlung von Religions for Peace war ein voller Erfolg mit großer Nachwirkung."

Kauder weiter: "Nun findet erstmals eine Tagung des multireligiösen Netzwerks ganz zur Frage der Stärkung der Sichtbarkeit von Frauen im Glauben und in der Diplomatie statt. Es ist ein wichtiges Bekenntnis und Signal von Religions for Peace, diese Zusammenkunft ganz dem herausragenden Ziel zu widmen, die Rolle von Frauen in den Mittelpunkt zu stellen und sie zu stärken.

Denn es sind immer wieder die Frauen, die in Situationen sozialer und politischer Unruhen mit äußerster Besonnenheit und Ruhe reagieren. Weltweit tragen Frauen enorme Verantwortung, nicht nur innerhalb der Familien, sondern auch in Bereichen der öffentlichen Gesundheitsversorgung, in öffentlichen Ämtern und der Wirtschaft. Gerade in den Religionsgemeinschaften, in der Diplomatie und der Politik bleiben Frauen dennoch allzu oft nahezu unsichtbar. Weltweit betrachtet leiden sie überproportional unter den Folgen gewaltsamer Konflikte, Armut, mangelnder Bildung und Einschränkung ihrer Freiheiten - insbesondere der Religionsfreiheit.

Nach mehreren Jahrzehnten in der Bundespolitik mit vielen Dienstreisen in alle Welt steht für mich fest, dass weiterer Fortschritt und weitere Entwicklung nur durch eine Stärkung von Frauen erfolgen kann. Frauen des Glaubens müssen daher gestärkt werden und in die Lage versetzt werden, dass ihre Kompetenz, ihr Fachwissen und ihr beherzter Einsatz sichtbarer werden. Dazu gehört auch, dass Frauen mehr Entscheidungsverantwortung erhalten.

In den kommenden Tagen werden mehrere Hundert internationale Religionsvertreterinnen und -vertreter, Diplomatinnen und Diplomaten sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Gesellschaft Lösungen für die Stärkung der Rolle von Frauen in Glauben in Diplomatie diskutieren und sich darüber austauschen, wie die Entwicklung zu einer gerechteren Beteiligung von Frauen vorangetrieben werden kann."

Hintergrund:

Religions for Peace ist eine multireligiöse Vereinigung, die sich für interreligiösen Dialog und Frieden einsetzt. Das Netzwerk widmet sich vom 10. bis 13. November 2020 auf einer Tagung dem Thema der Rolle von Frauen in Glauben und Diplomatie. An der Veranstaltung nehmen mehrere Hundert Führungspersönlichkeiten aus Religion, Diplomatie und Politik teil.

Die diesjährige Veranstaltung wird aufgrund der Corona-Pandemie virtuell stattfinden und von Lindau am Bodensee aus gesteuert. Ursprünglich war ein physisches Treffen in Lindau am Bodensee vorgesehen, wo schon im vergangenen Jahr über 900 führende Persönlichkeiten aus Religion und Politik zur Weltkonferenz von Religions for Peace zusammengekommen sind. Die Einladung erfolgt dieses Jahr unter dem Titel "1st Assembly on Women, Faith & Diplomacy: Keeping the Faith and Transforming". Volker Kauder gehört zu den langjährigen Unterstützern von Religions for Peace. Die Abteilung Kultur des Auswärtigen Amtes wird die Versammlung finanziell unterstützen.

Die CDU/CSU-Fraktion ist die größte Fraktion im Deutschen Bundestag. Sie repräsentiert im Parlament die Volksparteien der Mitte und fühlt sich Freiheit, Zusammenhalt und Eigenverantwortung verpflichtet. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes setzt sich die Unionsfraktion für einen starken freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat, die soziale und ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung in die westliche Wertegemeinschaft sowie für die Einigung Europas ein. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag ist Ralph Brinkhaus.

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion (ots)

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