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Schulz will Erhalt der deutschen Stahlstandorte von Thyssenkrupp

Archivmeldung vom 24.08.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.08.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
ThyssenKrupp Hauptquartier 2013
ThyssenKrupp Hauptquartier 2013

Foto: Tuxyso
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Angesichts einer möglichen Stahlfusion von Thyssenkrupp mit dem indischen Hersteller Tata hat SPD-Chef Martin Schulz einen Erhalt der deutschen Standorte gefordert. "Ich hoffe, dass die Stahlmanager von Thyssenkrupp Vernunft walten lassen", sagte Schulz der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung". "In Duisburg befindet sich Europas größter Stahlstandort. Diese wichtige Branche darf nicht ähnlich an die Wand gefahren werden, wie es derzeit in der Automobilindustrie der Fall ist."

Schulz äußerte sich kritisch zu den Verhandlungen von Thyssenkrupp mit Tata. "Dass hier Manager Verkaufsgespräche führen, während wir auf politischer Ebene für den Erhalt des Stahlstandorts Deutschland kämpfen, hat einen bitteren Beigeschmack", sagte er. "Ich kann Sigmar Gabriels Wut gut verstehen, die habe ich auch", fügte Schulz hinzu.

Außenminister Gabriel (SPD) hatte sich unlängst empört über "Stahlmanager aus Duisburg" gezeigt, von denen er aufgefordert worden sei, für bessere Standortbedingungen zu sorgen: "Wer uns losschickt, für die Interessen der Stahlindustrie zu kämpfen, von dem erwarte ich das Gleiche", sagte Gabriel. "Unser Ziel ist, die deutschen Stahlstandorte zu erhalten", so Schulz. Er mahnte: "Wenn ein Stahlwerk einmal dicht ist, kommt es nie wieder."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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