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Forsa: SPD sinkt auf neuen Tiefstand

Archivmeldung vom 10.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Die SPD ist in der aktuellen Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa in der Wählergunst auf einen neuen Tiefstand gesunken. Im sogenannten "Trendbarometer", welches für RTL und n-tv ermittelt wird, verschlechtert sie sich um einen Prozentpunkt auf 16 Prozent. Verlierer der Woche ist die AfD (- zwei Prozentpunkte), Gewinner der Woche die Linke (+ zwei Prozentpunkte). Union und FDP gewinnen je einen Prozentpunkt, während die Grünen einen Prozentpunkt verlieren.

"Die AfD verliert aufgrund des sich formierenden Widerstands gegen Gewalt von rechts, die Linke profitiert vom Medienecho über Sahra Wagenknechts neue Sammlungsbewegung `Aufstehen`", sagte Forsa-Chef Manfred Güllner der Mediengruppe RTL.

Wenn jetzt Bundestagswahl wäre, ergäbe sich laut Forsa folgende Stimmverteilung: CDU/CSU 31 Prozent (Bundestagswahl 32,9 Prozent), SPD 16 Prozent (20,5 Prozent), FDP neun Prozent (10,7 Prozent), Grüne 15 Prozent (8,9 Prozent), Linke zehn Prozent (9,2 Prozent), AfD 14 Prozent (12,6 Prozent). Fünf Prozent würden sich für eine der sonstigen Parteien entscheiden (5,2 Prozent). 27 Prozent aller Wahlberechtigten sind derzeit unentschlossen oder würden nicht wählen (Nichtwähler 2017: 23,8 Prozent).

Die Daten für die Umfrage wurden vom 3. bis 7. September unter 2.507 Befragten erhoben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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