Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik Künast warnt potenzielle CSU-Koalitionsparteien vor Verlängerung des Filzes

Künast warnt potenzielle CSU-Koalitionsparteien vor Verlängerung des Filzes

Archivmeldung vom 29.09.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.09.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Grünen-Fraktionschefin Renate Künast hat Freie Wähler und FDP in Bayern vor Koalitionsverhandlungen mit der CSU gewarnt. Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" sagte Künast: "Nach dieser Watschn für die CSU sollte sich jede Partei überlegen, ob sie wirklich dazu beitragen will, dass der Filz im Freistatt verlängert wird."

Für den Bund erwartet die designierte Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl, "dass nun ein Ende von Glanz und Gloria für Angela Merkel nahe rückt". Nun werde sich zeigen: "Die Politik der roten Teppiche ist vorbei, die Union hat erkennbar ihre Bindewirkung im konservativen Lager verloren." Während die Grünen ihre Rolle als Partei für Klimaschutz, Umwelt, Bildung und Menschenrechte gefunden habe, beklagte Künast aber, "dass die SPD im zukünftigen Aufgabenspektrum ihre Rolle noch nicht gefunden hat". Sie müsse klären, "was ihr eigener Inhalt von Politik sein soll". Gelinge das der SPD, dann würde sich bei den nächsten Wahlen zeigen, "dass es in Deutschland keinen Raum für schwarz-gelbe Koalition gibt", so Künast.

Quelle: Leipziger Volkszeitung

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte kieme in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige