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AOK-Chef: Private Krankenversicherer an den Risiken der gesetzlichen Kassen beteiligen

Archivmeldung vom 24.12.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.12.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die privaten Krankenversicherer sollten nach den Vorstellungen des Chefs der AOK Rheinland, Wilfried Jacobs, an den finanziellen Risiken der gesetzlichen Krankenkassen beteiligt werden.

"Man könnte die privaten Krankenversicherer in den Risikostrukturausgleich der gesetzlichen Kassen einbeziehen", sagte Jacobs der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe) zu möglichen Details einer Reform der Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung. "Die Große Koalition muss spätestens bis 30. Juni 2006 einen Gesetzesentwurf vorlegen. Die wichtigsten Eckpunkte sollten aber schon vorher deutlich werden", sagte er.
Der Chef der größten gesetzlichen Kasse in NRW regte an, erneut über den umstrittenen Vorschlag nachzudenken, Kassenbeiträge für bislang mitversicherte, kinderlose Ehefrauen zu erheben. Der Krankenschutz von Kindern sollte über Steuermittel finanziert und auf Arzneimittel nur noch der ermäßigte Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent erhoben werden.

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

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