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Niebel meldet Ansprüche auf Ministeramt an

Archivmeldung vom 22.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Dirk Niebel Bild: dirk-niebel.de
Dirk Niebel Bild: dirk-niebel.de

Der in seiner Partei umstrittene Entwicklungsminister Dirk Niebel hat gegenüber der FDP-­Führung Ansprüche auf den Verbleib in seinem bisherigen Amt angemeldet. "Ich bin überzeugt, dass Philipp Rösler genau weiß, wer gute Arbeit geleistet hat. Und welche Landesverbände er braucht, um eine vernünftige Regierungspolitik zu betreiben, die liberal unterlegt ist", sagte Niebel dem Magazin "Cicero" (Septemberausgabe) mit Blick auf die Zeit nach der Wahl. Niebel ist Spitzenkandidat im zweitgrößten FDP-­Landesverband Baden-­Württemberg.

Er sei überzeugt, mit einem guten Ergebnis dazu beizutragen, die Mehrheit für Schwarz-­Gelb im Bund zu sichern. "Zweistellig muss es werden", sagte er. "Und ich sehe nicht, dass gute Leistung dann nicht auch entsprechend belohnt werden sollte."

In den Meinungsumfragen liegt die FDP deutlich unter dem Ergebnis der Bundestagswahl von 2009. Dennoch erwartet der Minister von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), den Liberalen wie bisher fünf Ministerien zuzubilligen: "Wenn man die Alternativen der Union betrachtet, muss man zur Kenntnis nehmen, dass bei einer sogenannten großen Koalition natürlich viel mehr Minister abgegeben werden müssten als bei der Fortsetzung dieser erfolgreichen Regierung. Es spricht also nichts gegen die Beibehaltung der bisherigen Aufteilung."

Niebel sagte im Gespräch mit dem Magazin, er sei mit seinen Aufgaben als Entwicklungsminister "noch nicht fertig". Nach der Zusammenlegung der Entwicklungshilfegesellschaften will er Reformen auf internationaler Ebene angehen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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