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Linksfraktionschefin Wagenknecht: Jamaika-Parteien setzen in fataler Weise Politik der sozialen Spaltung fort

Archivmeldung vom 21.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Sahra Wagenknecht, 2014
Sahra Wagenknecht, 2014

Foto: Martin Rulsch
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Bundestagsfraktionsvorsitzende der Linken, Sahra Wagenknecht, hat die Jamaika-Unterhändler vor weiterer Demokratieverdrossenheit der Bürger durch zähe Koalitionsgespräche und Missachtung sozialer Missstände in Deutschland gewarnt.

Die Vorsitzenden von CDU und CSU, Angela Merkel und Horst Seehofer, seien wegen des schlechten Unions-Wahlergebnisses geschwächt und träfen nun auf nach außen demonstrativ stark auftretende Grünen- und FDP-Politiker, sagte Wagenknecht der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Es zeichneten sich schon jetzt schleppende Verhandlungen ab. "Einig sind sich die Jamaika-Koalitionäre aber fatalerweise darin, die bisherige Politik der sozialen Spaltung der Gesellschaft fortzusetzen." Das sei politisch fahrlässig. "Wer nichts gegen soziale Unsicherheit, Niedriglöhne und Armutsrenten tut, verstärkt in der Bevölkerung das Gefühl, dass soziale Interessen wieder einmal unter die Räder kommen und nährt damit Frust und Demokratieverdrossenheit", sagte Wagenknecht.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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