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Schulze: Heizpilze können Gastronomie nach dem Shutdown retten

Archivmeldung vom 02.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Svenja Schulze (2019)
Svenja Schulze (2019)

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) hat keine Einwände gegen einen Betrieb elektrischer Heizstrahler in der Gastronomie. "Wenn der Einsatz von Heizpilzen ein Weg ist, die Gastronomie nach dem Shutdown wieder zu öffnen und damit ihr langfristiges Überleben zu sichern, dann sollten wir da nicht dogmatisch sein", sagte die SPD-Politikerin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Schulze äußerte auch Verständnis dafür, in der Pandemie von der Bahn auf das Auto umzusteigen. Viele Menschen fühlten sich allein im Auto einfach sicherer. "Wer kann ihnen das bei steigenden Infektionszahlen auch verdenken? Es kommt jetzt schließlich ganz entscheidend darauf an, Kontakte mit anderen so gut es geht zu vermeiden", sagte sie.

Gleichwohl sieht Schulze keine Gefahr, dass der Klimaschutz in der Pandemie - ähnlich wie in der Finanzkrise 2008/09 - ins Hintertreffen gerät. "Diesmal ist es uns gelungen, diese Gefahr abzuwenden. Schauen Sie sich allein das Konjunkturpaket an, das wir in Deutschland geschnürt haben", sagte sie. Man habe 50 Milliarden Euro für Klimaschutz darin verankert. "Das ist genau richtig. Die Klimakrise verschwindet nicht mit Corona." Anders als in der Coronakrise wisse man beim Klima ganz genau, was zu tun sei. "Wir haben sozusagen den Impfstoff gegen die Klimaveränderungen schon", sagte Schulze. Jetzt komme es darauf an, dass er auch eingesetzt wird. "Wi e wir uns in Deutschland auf den Weg gemacht haben - Stichwort Klimaschutzgesetz -, muss das auch europäisch passieren", so die Umweltministerin.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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