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CDU-Arbeitnehmer weisen Merkel-Kritik an DGB-Rentenkampagne zurück

Archivmeldung vom 10.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Dr. Christian Bäumler Bild: CDA-Deutschlands
Dr. Christian Bäumler Bild: CDA-Deutschlands

Der Bundesvize der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), Christian Bäumler, hat die Kritik von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) an einer Rentenkampagne des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) zurückgewiesen. "Wenn wir die Arbeitnehmer zurückgewinnen wollen, die scharenweise Rechtspopulisten gewählt haben, müssen wir die Angst vor Altersarmut ernst nehmen", sagte Bäumler dem "Handelsblatt".

Die Verluste der CDU bei Wahlen hätten mehr mit der sozialen Ungleichheit in Deutschland, als mit der Flüchtlingspolitik zu tun, betonte der CDA-Vize. Bäumler forderte als Konsequenz, das Rentenniveau schrittweise wieder auf 50 Prozent anzuheben und die Abschläge bei der Erwerbsminderungsrente abzuschaffen. "Es ist unerträglich, wenn Menschen, die gesundheitsbedingt nicht mehr arbeiten können, in die soziale Grundsicherung fallen", kritisierte der CDU-Politiker.

Der "Spiegel" hatte berichtet, Merkel habe auf einem Treffen des CDU-Präsidiums mit dem DGB-Bundesvorstand scharfe Kritik an der Rentenkampagne der Gewerkschaften geübt. Diese beförderten ohne Not die Angst vor Altersarmut. Der DGB will mit einer Kampagne einen Kurswechsel in der Sozialpolitik erreichen, dazu gehören Slogans wie "Rente muss auch morgen reichen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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