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Innenministerium zählt 350.000 Betten für Ukraine-Flüchtlinge

Archivmeldung vom 08.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Refugees welcome (Symbolbild)
Refugees welcome (Symbolbild)

Bild: Oliver Janich / Eigenes Werk

Laut einem internen Bericht der "Koordinierungsstelle Sonderlage Ukraine" hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) an die Bundesländer eine Liste mit Möglichkeiten zur Unterbringung von Flüchtlingen ausgegeben. Das berichtet die "Welt" in ihrer Mittwochausgabe.

Auf dieser Liste stehen insgesamt 350.000 Angebote von privaten Personen und Organisationen, die Flüchtlinge aufnehmen wollen. Außerdem arbeite man gerade daran, eine digitale Plattform aufzubauen, auf der diese Angebote gebündelt werden sollen. Das Innenministerium hat beim Bundesamt für Güterverkehr (BAG) zudem eine Stabsstelle eingerichtet, die die Verteilung der Flüchtlinge übernehmen und koordinieren soll. Bereits am vergangenen Wochenende wurden so Züge und Busse umgeleitet.

Laut Innenministerium plane man gemeinsam mit Hannover einen zentralen Hub für die Verteilung von Flüchtlingen. Geplant sei zudem, dass die Länder künftig täglich ihre freien Kapazitäten übermitteln. Auf dieser Grundlage wollen man dann die Menschen verteilen. Bislang hielt sich die Bundesregierung an die Schätzungen der Internationalen Organisation für Migration (IOM), wonach bis zu 1,7 Millionen Menschen aus der Ukraine fliehen könnten, bis zu 600.000 davon nach Polen und bis zu 230.000 in die Tschechische Republik, sowie bis zu 225.000 nach Deutschland; Allerdings hat der UN-Flüchtlingskommissar am Dienstag bereits mitgeteilt, dass die Schwelle von zwei Millionen Flüchtlingen übertroffen sei.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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