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Union kritisiert FDP-Vorschlag zu Reservisten als "Scheinlösung"

Archivmeldung vom 27.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Johann David Wadephul (2020)
Johann David Wadephul (2020)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der CDU-Abgeordnete Johann Wadephul fordert eine allgemeine Dienstpflicht. Der Vorschlag der FDP, stattdessen die Reserve der Bundeswehr zu stärken, sei keine Alternative, sagte Wadephul den Sendern RTL und ntv.

Er sei zwar selbst Reservist, aber er wisse auch, dass er bei aller Leistungsfähigkeit, die er habe, keinen aktiven Soldaten ersetzen könne. Deswegen sei das eine "Scheinlösung". Die Bundeswehr solle ab jetzt 30.000 Soldaten mehr haben, was ohne eine allgemeine Dienstpflicht nicht zu schaffen sei. Auch die FDP müsse sich fragen, "will sie wirklich eine Zeitenwende?", so Wadephul.

Die Nato, Deutschland und Europa müssten sich verteidigen können. Das sei zwar unangenehm, ließe sich aber nicht vermeiden, sagte der CDU-Politiker. Es sei schade, dass jetzt auch die FDP eher zu den Bremsern bei der Zeitenwende in dieser Koalition gehöre. Die FDP berät am Montag über einen Vorschlag, die Reserve der Bundeswehr deutlich zu stärken und Reservisten mehr Möglichkeiten zu bieten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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