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Politik und Wirtschaft setzen große Erwartungen in BER

Archivmeldung vom 29.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
BER: Flughafen Berlin Brandenburg „Willy Brandt“
BER: Flughafen Berlin Brandenburg „Willy Brandt“

Foto: Olaf Tausch
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Politik und Wirtschaft setzen große Erwartungen in den neuen Berliner Großflughafen BER. "Die Flughafenregion entwickelt sich immer mehr zu einem boomenden Standort für Forschung und Entwicklung, Ideen und Innovationen, Aufbruch und Ansiedlungen", sagte Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) dem "Handelsblatt".

Prominentestes Beispiel sei der US-Elektroautokonzern Tesla im nahen Grünheide. Die geplante "Gigafactory" liege nicht nur im Flughafenumfeld, sie sei "von Firmenchef Elon Musk bei der Verkündung der Ansiedlung auch direkt mit dem neuen Airport verbunden worden". Für ein globales Unternehmen wie Tesla sei ein internationaler Flughafen vor der Haustür mit Direktverbindungen in andere Kontinente ein großes Standortplus, so Steinbach.

Laut Angaben des Brandenburger Wirtschaftsministeriums wurden rund um den BER seit 2013 insgesamt 870 Ansiedlungs- und Expansionsprojekte mit mehr als 39.000 neuen Arbeitsplätzen umgesetzt. Auch die Berliner Wirtschaft erhofft sich Vorteile für die Region nach der für den 31. Oktober geplanten Eröffnung des Hauptstadtflughafens. "Mit dem BER bekommt die Hauptstadtregion die leistungsfähige Flughafen-Infrastruktur, auf die sie schon so lange wartet", sagte Christian Amsinck, Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB), der Zeitung. "Das stärkt uns im internationalen Standortwettbewerb um Ansiedlungen." Beatrice Kramm, Präsidentin der Berliner Industrie- und Handelskammer (IHK), ergänzte: "Aktuell haben sich zwar die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen durch die Folgen der Corona-Pandemie massiv verschlechtert, nichtsdestotrotz verspricht sich die Berliner Wirtschaft perspektivisch einen Zufluss von weiteren ausländischen Direktinvestitionen und eine stärkere Sichtbarkeit Berlins als innovative europäische Metropolregion."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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