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Ex-Umweltminister Röttgen hält Energiewende für "Essential" künftiger Regierungsarbeit

Archivmeldung vom 24.09.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.09.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Norbert Röttgen Bild: bundestag.de
Norbert Röttgen Bild: bundestag.de

Der frühere Bundesumweltminister und CDU-Vorsitzende Nordrhein-Westfalens, Norbert Röttgen, rät seiner Partei nach dem Wahlsieg, die Energiewende zum zentralen Projekt der künftigen Regierungsarbeit zu machen. Für die CDU gebe es "vier Essentials", sagte Röttgen dem "Kölner Stadt-Anzeiger": "Deutschland muss außen- und europapolitisch konstruktiv und verlässlich sein. Ab 2014 dürfen wir keine neuen Schulden mehr machen. Wir müssen die Energiewende vernünftig und zielgerichtet fortführen. Und wir müssen weiterhin eine Politik machen, die wirtschaftlichen Erfolg mit sozialer Fairness verbindet."

Röttgen, der sein persönliches Erststimmenergebnis verbessern konnte, sieht das gute Abschneiden der CDU in Nordrhein-Westfalen ausschließlich in der Popularität Angela Merkels begründet. "Das Wahlergebnis ist in allen Landesteilen geprägt und getragen von der Popularität der Bundeskanzlerin." Auf dieser Grundlage stehe die Partei "vor inhaltlichen Herausforderungen, die wir angehen müssen und werden", sagte Röttgen, der nach der Wahlniederlage in NRW 2012 zunächst von seinem Partei- und dann im Dissens mit Merkel auch von seinem Ministeramt zurückgetreten war. Eine Koalitionspräferenz ließ Röttgen - in der Vergangenheit ein Befürworter für die Öffnung der CDU zu den Grünen - nicht erkennen. "Beide möglichen Partner - die Grünen vielleicht noch mehr als die SPD - haben nach diesem Wahlergebnis innere Orientierungsprobleme, die sie für sich lösen müssen. Auch deshalb wäre es unklug, unsererseits ein Wunschergebnis vorwegzunehmen, bevor Gespräche und Verhandlungen überhaupt begonnen haben."

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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