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Justizministerin bezeichnet Mordfall Lübcke als "Zäsur"

Archivmeldung vom 27.06.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.06.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Christine Lambrecht (2017)
Christine Lambrecht (2017)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die neue Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) hat den Mordfall Lübcke als "Zäsur" bezeichnet.

"Es ist unfassbar, dass ein Mensch getötet wurde, weil er sich für Demokratie, für Menschlichkeit, für seine christliche Überzeugung engagiert hat, weil er sich eingesetzt hat für eine friedliche und offene Gesellschaft", sagte Lambrecht am Donnerstag im Bundestag. "Dieser politische Mord ist eine Zäsur." Die Tat sei die Folge einer Entwicklung, wobei die Gewalt das Ergebnis eines schleichenden Prozesses sei. "Diese Spirale müssen wir stoppen", forderte die SPD-Politikerin. "Wir haben es mit einer echten rechtsterroristischen Bedrohung zu tun mit sehr unterschiedlichen Szenen", fügte sie hinzu. Dazu gehörten unter anderem Neonazis und die sogenannten "Reichsbürger". Zum Abschluss appellierte Lambrecht an die Abgeordneten, sich von dem "braunen Sumpf" nicht einschüchtern zu lassen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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